Sonntag, 29. März 2009

Season kicks off!

Mailand - San Remo, Vuelta a Castilla Leon, E3 Prijs Vlaanderen, Criterium International, Trofeo Coppi & Bartali und der Pfeil von Brabant. 1 Woche, 6 Rennen an denen alle Stars beteiligt waren. Cavendish gewinnt MSR, Leipheimer die 5 Tages Rundfahrt in Spanien nach seinem Sieg im Zeitfahren, Pozzato schlägt in Belgien zu, Voigt holt sich den Sieg in Frankreich in Rekordmanier zum 5. Mal , Geslin schiesst den Pfeil von Brabant ab und Damiano Cunego sichert sich die Gesamtwertung in Italien vor Cadel Evans der die letzte Etappe von Coppi & Bartali gewinnt. Die Saison ist eröffnet, die Klassiker können kommen!

Pozzato kanns noch....

Eine lange Durststrecke war es für das ehemalige enfant protege Italiens. Nach einer sieglosen Saison ist Filippo Pozzato aber wieder zurück auf der Siegerstrasse. Viel Pech und dazu noch einiges an Unglück klebte an den Reifen des Italieners nach seinem Sieg bei Milano San Remo, Stürze, massenhaft zweite Plätze die genausogut Siege hätten sein können. Gestern hat es dann beim Halbklassiker E3 Prijs Vlaanderen in Belgien wieder zum Sieg gereicht. und das im Sprint vor Tom Boonen auf belgischer Erde! Jetzt ist Pozzato heiss auf die Klassiker, vielleicht klappt es ja dann auch mal bei Paris Roubaix fur den Katusha Fahrer.

Mittwoch, 25. März 2009

Nervös?

War Armstrong nach der Niederlage von Contador, nun ja, man könnte sagen, etwas höhnisch, und riet dem Teamkollegen weniger nervös zu sein, scheint es nun als wäre er es der hier noch Nachholbedarf hätte. Aus dem Feld meldeten sich Fahrer die dem Amerikaner Ängstlichkeit und Angespanntheit attestierten. In Abfahrten übervorsichtig und auch sonst nicht gerade sattelfest im Peloton. Nun könnnte natürlich Contador verbal zurückschlagen. Tut er aber nicht? Man könnte sagen er hat Stil. Cowboy bedeutet anscheinend doch "Kuhtreiber"....

Die dritte Etappe der Vuelta a Castilla y Leon geht an Valverde der im Sprint der Spitzengruppe der stärkste Fahrer ist. Ein schöner Erfolg, nachdem der wiedermal selbsternannte Tour de France Contender im Zeitfahren über 2 Minuten auf Sieger Leipheimer kassierte. Stark im Kampf gegen die Uhr Contador, er verlor nur 15 Sekunden. Sastre verlor im Zeitfahren noch mehr, 2:32 sein Rückstand. OK Denis Menchov, er belegte den 4. Rang mit einer knappen Minute.

Montag, 23. März 2009

Alien - landed!

Seit zehn Jahren gilt Lance Armstrong als unantastbar. Unverwundbar. Unbesiegbar. Unzerstörbar. Der, der den Krebs besiegt und stärker zurückkehrt. Gestern hat er sich in seiner langen Karriere zum ersten Mal das Schlüsselbein gebrochen. Ein dummer Sturz im Feld und aus der Traum vom Sieg beim Giro d`Italia. Sagt er zumindest. Der sportliche Leiter Sean Yates hingegen spricht von einem glatten Bruch, in einigen Tagen kann Armstrong bereits wieder trainieren. Vielleicht lässt der Ausserirdische den Giro wirklich sausen. Sicher aber dass er zur Tour de France wieder an die Tür klopft. Stark, aber eben nicht mehr unantastbar.

Sonntag, 22. März 2009

So kann man sich täuschen

Hatte ich bei meiner Vorschau auf MSR Cavendish und Haussler noch als zu jung und unerfahren abgeschrieben, haben mich die beiden eines besseren belehrt. Als wirklich die stärksten Fahrer haben sie die ersten beiden Plätze belegt. Zu meiner Verteidigung: es ist niemand in die Fußstapfen von Bettini getreten, keine ernsthafte Attacke auf Cipressa oder Poggio hat Cavendish in Verlegenheit gebracht, das Tempo war im Finish nicht gerade berauschend.
Morgen beginnt die Vuelta a Castilla y Leon. Das erste Aufeinandertreffen von Armstrong und Contador. Neben den Astanas werden aber auch Valverde, Menchov oder Sastre ihre Fühler Richtung Konkurrenz auf den 5 anspruchsvollen Etappen ausstrecken.

Freitag, 20. März 2009

Mailand San Remo

Ein Sieg bei Mailand San Remo ist wohl für jeden Rennfahrer, egal ob Classicsjäger oder Tourcontender, ein Traum. Sowohl Sprinter als auch Puncher und Bergfahrer haben in diesem längsten aller Klassiker Chancen auf den Sieg. Hier ein kleiner Blick auf die Favoriten 2009.

Alessandro Petacchi: Der Sprinter auf La Spezia kann auf die volle Unterstützung seiner Teamkollegen und Nobeldomestiken für dieses Rennen, Danilo di Luca und Lorzenzo Bernucci, zählen.
Daniele Bennati: Nibali und Basso werden den Italiener über Poggio und Cipressa geleiten, Chicci wird ihm den Sprint anziehen, was soll hier noch schiefgehen?
Robbie McEwen: Oldie but Goldie. Der Australier in seiner vielleicht letzten Classicissima. Die Form war zuletzt gut, ob er aber noch schnell genug ist um ganz oben zu stehen?
Tom Boonen: Anscheinend ist dem Belgier ein Sieg bei MSR nicht wichtig. Sagt er zumindest. Mit Davis, Chavanel und Tosatto vielleicht die stärkste Mannschaft für den Klassiker.
Heinrich Haussler: Der Deutsche ist in bestechender Form. Mangelnde Erfahrung über die lange Distanz könnten ihm schon vor dem Sprint zum Verhängnis werden.
Mark Cavendish: Canonball Kid ist sicher der schnellste Mann auf den letzten Metern. Nach seinen Darbietungen bei Tirreno ist es aber zu bezweifeln dass er auf den letzten Metern noch mit dabei ist.
Gerald Ciolek: U23 Weltmeister von 2006, für Mailand San Remo könnte aber auch im noch das eine oder andere Jährchen fehlen.
Filippo Pozzato: Sieger im Jahre 2007 als Ausreisser hat der Italiener auch heuer wieder die Chance auf den Sieg. Nach seinem Sturz in Belgien hat die Form allerdings ein wenig gelitten.
Davide Rebellin: Man soll ihn nie abschreiben. Neues Team, neues Glück. Immer für einen Ausreissversuch gut und am Ende in einer kleinen Gruppe mit schnellen Beinen.
Danilo di Luca: Eigentlich Helfer auf den Hügeln für Käptn Petacchi, was aber wenn die Taktik einen Ausreissversuch vorsieht? Er ist einer der den durchstehen könnten.
Andy Schleck: Wenn er in der Steigung antritt wird das Feld lange werden. Ob er dann aber bis zur Ziellinie durchreiten kann?
Stefano Garzelli: Zuletzt in Top Form. Aber auch er kann sich nicht auf die letzten Meter verlassen sondern muss sein Heil in der Flucht versuchen. Vielleicht gemeinsam mit Teamkollege....
....Luca Paolini: Der Italiener kehrt nach mageren Jahren wieder zurück. War im Jahr von Bettinis Erfolg bereits 3.

Mittwoch, 18. März 2009

Frecher Armstrong

Nicht genug dass sich Alberto Contador bei Paris Nizza zum ersten Mal seit langer Zeit eine blutige Nase geholt hat, muss er sich auch noch die Kommentare von Lance Armstrong via Twitter anhören. Alberto, grosses Talent, muss aber noch viel lernen. Hartes Brot für jemanden der innerhalb eines Jahres Tour, Giro und Vuelta gewonnen hat.

Die Regenbogenseuche hat nun auch den aktuellen Weltmeister Alessandro Ballan erwischt. Dem zuletzt ausser Form geratenen Italiener wurde nun ein seltener Virus diagnostiziert. Minimum 2 Wochen totale Pause, kein Mailand San Remo und wahrscheinlich keine Form bei seinen Lieblingsrennen in Belgien.

Dienstag, 17. März 2009

Floyd Landis bei der Tour?

"Ich brauche ein paar Wochen in Ruhe und Frieden, um rauszufinden, ob ich mir das Chaos bei der Tour nochmal antun möchte," so der Ex - Sieger der Tour 2006. Ob ein wenig Nachdenken genügt? Momentan hat Floyd Landis noch nichtmal ein Team das zu einem Start berechtigt wäre. Man denke nur an den Ausschluss der Mannschaft Astana von der Tour 2008. Welche Mannschaft mit Startberechtigung ist bereit diese zu riskieren nur um den eigentlich maßlos erfolglosen Floyd Landis in der Startaufstellung präsentieren zu können? Ein bisschen mehr Realitätssinn könnte dem nicht mehr ganz so jungen Herrn einige Denkarbeit ersparen....

Überraschung auch bei Tirreno

Wie gewonnen so zerronnen. Nach der Niederlage am Samstag vom sicher scheinenden Sieger Contador hat es auch bei Tirreno eine Überraschung gegeben. Michele Scarponi vom Team mit dem längsten Namen im Profizirkus (Serramenti PVC Diquigiovanni-Androni Giocattoli) hat sich im Sprint aus einer hochwertigen Dreierfluchtgruppe gegen Ivan Basso und Stefano Garzelli durchsetzen können. Ivan Basso war nach der Kritik an seiner mässigen Leistung im Zeitfahren wieder ins Rampenlicht gefahren und kann doch zufrieden bilanzieren. Die heutige Etappe sollte Futter für die Sprinter sein. Und in 4 Tagen folgt das Hauptgericht in Form von Milano - San Remo.

Montag, 16. März 2009

Der grosse Geschlagene als Publikumsliebling

Alles Schlechte hat auch eine gute Seite. So könnte Alberto Contador sein Paris Nizza 2009 beschreiben. Zwar zog ihm sein Freund und Trainingsgefährte Luis Leon Sanchez überraschend das Fell in Form des gelben Leadertrikots über die Ohren, die Gunst des französischen Publikums, auch nicht ganz unwichtig, hat Contador mit seiner Schwäche am Samstag gewinnen können. Unbesiegbarkeit bringt eben nicht immer Sympathien.
Bei Tirreno Adriatico hat Andreas Klöden den Sieg nach seinem Erfolg im Zeitfahren quasi in der Tasche. Ob er das Gesamtklassement auch gegen die Sympathien der Italiener tauscht? Nach der heutigen Königsetappe wissen wir mehr. Im Hinblick auf den Giro d Italia machte am Samstag auf der Mauer von Montelupone Altmeister Gilberto Simoni einen starken Eindruck, Ivan Basso hingegen enttäuschte ein wenig.

Samstag, 14. März 2009

Souveräner Contador

Alberto Contador bleibt das Maß aller Dinge im momentanen Radsportgeschehen. Mit spielerischer Leichtigkeit hatte er sich gestern alle Konkurrenten am Schlussanstieg der Königsetappe von Paris Nizza vom Leib gehalten. Und das obwohl der Berg "nur" 6,6 % im Mittel hatte. Voigt testete unten rein mal an, wurde aber vom Spanier wie von einem Moped überholt. Tapfer Chavanel, der sein gelbes Trikot mit allen Mitteln zu verteidigen probierte, vergeblich. Am Ende sah er doch recht blau aus.

Donnerstag, 12. März 2009

Tirreno kein Kirmesrennen

Wer die gestrige Etappe von Tirreno - Adriatico gesehen hat wird den Experten die dieses Rennen gerne als leichtes Einrollen bezeichnen nicht wirklich recht geben können. Bereits auf der ersten Etappe hatten einige der Sprinter so ihre liebe Not und auch gestern musste der eine oder andere am letzten Anstieg abreissen lassen. Boonen, Ciolek, Hushovd oder auch Cavendish schafften es nicht pünktlich zur Entscheidung am letzten Kilometer anzukommen. Manche wurden durch einen von einem Pressemotorrad hervorgerufenen Sturz aufgehalten, die anderen von mangelnder Form. Der Pünktlichste war Sieger Petacchi der vor Bennati zum Sieg sprintete.
Bei Paris - Nizza war es die Ruhe vor dem Sturm die den Tag bestimmte. Chavanel, Contador und Garate kamen mit dem Hauptfeld etwas über 2 Minuten hinter den erfolgreichen Ausreissern mit Sieger Jerome Roy ins Ziel. Interessant wird es heute auf dem 15 km langen Schlussanstieg, der wohl den Gesamtsieger krönen wird.

Mittwoch, 11. März 2009

Paris Nizza vs Tirreno

Böse Zungen behaupten Paris - Nizza ist das Rennen für echte Männer während Tirreno Adriatico den faulen Sprintern als Einrollen für Mailand - San Remo dient. Sicher ist dass in beiden Rennen die Elite um die ersten Saisonsiege kämpft. Dass es dem Sprinter nicht dienlich ist im bergigen Terrain durch Frankreich hinterherzufahren ist ebenso logisch wie die Wahl der Rundfahrer die ihren Konkurrenten für die kommende Saison die Form vorführen wollen. Spannend sind die Rennen allemal. In Italien konnte Julien El Fares, ein 23jähriger Algero-Franzose nach einer 120 km Flucht im Sprint gegen Vladimir Duma 12 Sekunden vor dem heranbrausenden Feld ins Ziel retten. Den Bunch Sprint gewinnt Bennati vor Petacchi und Boonen. In Frankreich taumelt Chavanel, geht aber nicht K.O.. VandeVelde gewinnt die Etappe ebenfalls aus einer Fluchtgruppe heraus. Sehr interessant die Situation im Gesamtklassement. Neben Contador, der im letzten Anstieg knapp eine halbe Minute auf Chavanel aufholt hat sich nun auch Garate ganz knapp ans gelbe Trikot herangeschoben. Letztes Jahr waren zwischen Sieger Rebellin und dem zweiten Nocentini nur 3 Sekunden - mal schauen ob es wieder so knapp wird.

Dienstag, 10. März 2009

Das fehlende C

Wer sich in den letzten Seiten viel auf Radsportseiten bewegt hat, dem wird vielleicht aufgefallen sein dass Colnago seine Präsenz im Internet verstärkt hat. Banner und Flashpräsentationen schiessen einem gerade so um die Ohren. Ich bin momentan beim Livecommentar von cyclingnews.com um mir Paris Nizza zumindest in Textform zu gönnen, auch hier blinkt mir ein roter Banner der italienischen Edelschmiede entgegen.
Auf der anderen Seite hat Colnago 2009 kein Profiteam mehr als Partner. Woran liegt das? Aus verlässlicher Quelle kann ich sagen dass die Mailänder auch aus Kostengründen auf diese Form des Sponsorings verzichten. 1 Profiteam a 20 Fahrern a 2 Rädern + evtl. eine Zeitfahrmaschine kosten einfach mehr als sie bringen. Zudem muss der Rahmenbauer auch die Komponenten die spazieren gefahren werden mitfinanzieren. Schade, ein Freiresieg auf Specialized ist einfach nicht das selbe!

Montag, 9. März 2009

Contador unschlagbar? Njet!

Nach seinem Sieg im Prolog von Paris Nizza sind Ängste über die Unschlagbarkeit Contadors laut geworden. Erstes Rennen in Portugal - erster Sieg. Paris Nizza, zweiter Sieg. Wer soll den Spanier der innerhalb von 14 Monaten Tour, Giro und Vuelta gewonnen hat stoppen? Die gestrige Etappe hat uns gezeigt dass niemand unverwundbar ist. 2 km vor dem Ziel ist Contador zu Fall gekommen. Es genügt eben oft nicht der stärkste Fahrer im Feld zu sein, Glück gehört auch dazu. Ein Sturz in der ersten Woche der Tour, ein Infekt in der Vorbereitung, viele Kleinigkeiten können ein grosses Ziel zum Einsturz bringen. Wäre er noch am Leben, Pechvogel Pantani könnte ein Lied von schwarzen Katzen, Autos im Rennen und Co singen.

Samstag, 7. März 2009

Heroes!

Die 3. Austragung des Monte Paschi Eroica auf den Schotterstrassen rund um Siena endet mit einem Sieg von Tomas Lövkvist. Der Olympiazweite vom Team High Road siegt vor Fabian Wegmann und Martin Elmiger. Bemerkenswert: Federgewicht Andy Schleck wird 8. und kann sich damit auf eine tolle Klassikersaison freuen. Mit dieser Form ist in den Ardennen sicherlich einiges drin. Der beste Italiener ist Giovanni Visconti. Der junge Sizilianer belegt Rang 6. Die Italiener warten damit noch immer auf einen einheimischen Sieger!

Gerhard Z. lässts krachen

Gerhard Zadrobilek war mit 19 Jahren der jüngste Sieger in der Geschichte der Österreich Rundfahrt. Ob es die Schleife durch die Alpen heuer gibt steht noch in den Sternen, nach der Ernüchterung durch den Fall Kohl stehen die Sponsoren nicht gerade Schlange. Zadrobilek lässt die Puppen noch immer tanzen. Oder zumindest die Puppe, nämlich Alice Guschlbauer bei Dancing Stars. Nach Mario Cipollini bei Ballando con le Stelle, dem italienischen Pendant zu Dancing Stars also bereits der zweite Radler der vom Asphalt aufs Parkett wechselt.

Bei der Murcia Rundfahrt siegt Überraschungsmann Frantisek Rabon im Zeitfahren vor Teamgefährten vom Sensationsteam Columbia High Road Bert Grabsch, immerhin Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. Mit Platz 3 lässt Denis Menchov zum ersten Mal 2009 von sich hören. Wurde auch Zeit, will er wirklich ernst genommen werden als Tour de France Siegaspirant.

Donnerstag, 5. März 2009

Polens Radler spalten die Gemüter


Dass die Spezies Radfahrer dank ausgemergelter Figur nicht gerade die Hingucker in der Damenwelt ist, verwundert kaum. Dass die Radhosen von Polens Nationalteam in der Schweiz Grund zur Diskussion sind schon eher. Auf Blick.ch geben zwei Modejournalistinnen sogar Ihre "professionelle" Meinung zu den radelnden Polen ab. Witzige Idee von Dame Nummer 1: Schulterpolster unter die Trikots!

Dienstag, 3. März 2009

Wazz up?

Natürlich stehen auch kommendes Wochenende wieder Rennen am Programm. Das Monte Paschi Eroica auf den Schotterstrassen rund um Siene bildet quasi den Auftakt zur Rundfahrt Tirreno Adriatico, das am Sonntag vom Start geht. Etwas internationaler und bereits ein erstes Abtasten der Tour de France Favoriten ist das Samstag startende Etappenrennen Paris - Nizza. Leider nicht dabei bei diesen Klassikern ist Fabian Cancellara der sich bei einem Sturz verletzt hat. Wie es ausschaut wird der lange Schweizer aber zur Titelverteidigung bei Milano San Remo in 3 Wochen wieder fit sein. Leider nicht fit sein wird hingegen der dreifache Weltmeister Oscar Freire.

Montag, 2. März 2009

Pozzato

Kleiner Nachtrag zum Belgien Post: Pozzato war nicht schwach am Wochenende sondern einmal mehr unglücklich. Der Italiener kam am Samstag in aussichtsreicher Position im Sprint zu Fall. Schade. Für kommenden Samstag kündigt der Katusha Fahrer aber Revanche an, wenn es auf den Schotterwegen zur 3. Auflage des Rennens Monte Paschi Eroica kommt.

Schlechte Zeiten für wachsende Schwindler

Noch sind sie teuer, die Tests auf HGH (Wachstumshormon). Wenn es aber nach dem Willen der Antidoping Agentur der USA, USADA, geht soll sich dies bald ändern. Die USADA will ein Forschungslabor in Virginia unterstützen um die teuren Bluttests in Zukunft durch wesentlich günstigere Urintests die HGH nachweisen können, fördern. Ausgerechnet die Dopingsünder Nummer 1 dieses Planeten denken um? Yes, they can! Wir dürfen dieses Thema auf jeden Fall gespannt verfolgen.

Sonntag, 1. März 2009

Erfolg der Favoriten

Hushovd beim Omloop Het Nieuwsblad, Boonen bei Kuurne Brüssel Kuurne. Die Favoriten haben sich durchgestzt, die Rennen waren spannend und heiss umkämpft. Erfreulich besonders der zweite Platz von Berni Eisel der seine Leaderrolle bei den Klassikern damit unterstrichen hat. Columbia kann sich freuen Der einzge der enttäuschte war Pippo Pozzato. Aber der kommt schon noch, spätestens in San Remo ist er da.