Freitag, 31. Juli 2009
SRM Blog
Montag, 27. Juli 2009
AC vs. LA
Cool - ich denke dass uns dieses Duell abseits der Strasse auch über die radsportarme Zeit im Winter bringen wird.
End of Tour
Eine grosse Show zog Mark Cavendish bei der Schlussetappe in Paris ab. Anfahrer Renshaw hängte schon das gesamte Feld inklusive der tolpatschigen Garmin Fahrer die sich selbst und Hushovd in der letzten Kurve ausbremsten, ab Cavendish zischte wie eine Rakete über die Linie. Impressive.
Alberto Contador kann man nur gratulieren. Er war in jeder Sekunde des Rennens der souveräne Dominator. Ob er diesen Level der Überlegenheit über Jahre hin aufrecht halten kann wage ich nicht zu sagen, möchte es aber auf keinen Fall ausschliessen.
Donnerstag, 23. Juli 2009
Alberto I.
Spannend der Kampf ums Podium, der sich wohl am Samstag beim grossen Showdown am Mont Ventoux entscheiden wird. Zwischen Platz 3 und 6 liegen lediglich 35 Sekunden. Jetzt gibt´s für die Fahrer wohl nur mehr eins: ALL IN - und uns freuts!
Der Sieger in der Kategorie PR und Medienarbeit ist schon vergeben und heisst einmal mehr Lance Armstrong: nach der gestrigen Bekanntgabe des Sponsors seines neuen Teams können wir uns heute schon am Onlineauftritt desselben ergötzen. Hier gibt´s mehr zu Lance 2010
Mittwoch, 22. Juli 2009
Eine schöne Etappe
Das heutige Zeitfahren könnte die Welt nochmals auf den Kopf stellen. Wiggins, Armstrong und Klöden werden alles geben um die beiden Luxemburger wieder aus den Top 3 zu verdrängen, dahinter wollen auch Nibali und VandeVelde wieder Boden gutmachen. Die Entscheidung könnte mit dem Showdown am Ventoux nicht spannender sein.
Bemerkenswert die Leistung von Thor Hushovd. Für das grüne Trikot als >80 kg Fahrer auf der Königsetappe auszureissen, Chapeau!
Nebengeräusch aus Italien: Danilo Di Luca wurde während des Giro positiv geteste. Bradley Wiggins beschreibt es auf seinem Twitter Account treffend: What a wanker!
Dienstag, 21. Juli 2009
D - Day
Für die Sprinter wird es heute hart, ich bin gespannt ob es alle in der Karenzzeit ins Ziel schaffen.
Sprinter - brain inside?
Montag, 20. Juli 2009
Ein fairer Verlierer
Heute geht es über den grossen und den kleinen St. Bernhard. Bewegung im Gesamtklassement ist nicht zu erwarten, zu gross wiedermal der Abstand von der letzten Bergwertung bis ins Ziel. Was passieren könnte ist dass der bisherige Verlierer der Tour Cadel Evans einen verzweifelten Versuch startet. Allianzen dafür könnte er viele finden, das Heer der Geschlagenen und Enttäuschten ist gross, und die müssten ja bekanntlich dann mal vors vorbei ist.
Die vielleicht grösste positive Überraschung ist für mich Bradley Wiggins. Dass sich der ehemalige Bahnspezialist aus England auch auf den Bergen bewährt hätte ich ihm nicht zugetraut. Auf seinem Twitter Account gibt er sich fast schon übertrieben cool und erwähnt den momentanen Podestplatz kaum einmal. Apropos Twitter: Anfangs war ich ja so gar kein Fan der Plattform mit den 140 Zeichen, mittlerweile find ichs aber ganz lustig zu twittern. Neben Lance Armstrong besitzen noch viele weitere Radpros einen Account über den sie uns am Speichenheldendasein teilnehmen lassen. Hincapie, Wiggins, Moerenhout sind nur ein paar Beispiele für die internetaffine Radlerarmee.
Tour Rätsel
Sonntag, 19. Juli 2009
The way to Verbier
Zwei Wochen dauerte es, bis endlich ein wenig Pep in die Bude kam. Die Steigung nach Verbier hat aber nun klare Fronten geschafft. Alberto Contador zeigte den Schlecks wer der Herr am Berg ist und deklassierte den Feind im eigenen Haus Lance Armstrong mit mehr als 1:35. Hut ab vor der Leistung des Texaners, ob man dem eigenen Mann an der Spitze allerdings nachfahren muss ist eine andere Frage. Stark Vincenzo Nibali, der junge Sizilianer könnte in den kommenden Jahren ganz vorne reinfahren, einen Sieg bei einer grossen Rundfahrt traue ich ihm vorerst mal nicht zu. Dass Andreas Klöden für Jan Ullrich bereits den Edeldomestiken machte obwohl er das Zeug zum Siegfahrer hatte verwunderte mich immer, dass er nun allerdings im Abendrot seiner Karriere die Lok für Armstrong spielt, scheint fast schon bizarr. Anscheinend ist Geld allerdings noch immer die wichtigste Triebfeder im Gehirn dieses Sportlers. Schade, ich finde ihn einen der ästhetischsten Fahrer im Peloton. Apropos Ästhetik: Contador hui, manch anderer mit schwarzen Wollstutzen pfui. Denke auch hier wurde heute die Radsportwelt wieder in ordentliche Bahnen gelenkt!
Samstag, 18. Juli 2009
Ausreisser erneut erfolgreich
Freitag, 17. Juli 2009
Boring, boring Tour
Ohne Funk wärs schöner
Rinaldo Nocemtini lässt sich derweil in Gelb feiern. Laut Gazzetta dello Sport ist die Verteidigung des Trikots eine Angelegenheit von nationaler Wichtigkeit!
Mittwoch, 15. Juli 2009
Poker
Dienstag, 14. Juli 2009
Tischgespräche
Der Tag ohne Funk ist hingegen verlaufen wie jeder andere. Ausreisser eingefangen, Sprint, Sieger Cavendish. Scheint nicht wirklich einen Unterschied zu machen. Die Reaktionen der Fahrer fielen unterschiedlich aus, von "Hey cool, endlich mal Zeit sich zu unterhalten, Spitzentag," bis hin zu "Man sollte nicht während dem wichtigsten Rennen des Jahres Experimente durchführen, der Radsport hat sich eben geändert."
Flachetappenorgie....
Samstag, 11. Juli 2009
Etappe hielt was sie versprach....
Beschwerdemanagement
Freitag, 10. Juli 2009
Welcome to boredom
Donnerstag, 9. Juli 2009
Thor
Heute gehts zum ersten Mal in die Berge, hinauf auf den legendären Anstieg nach Arcalis, auf dem 1997 Jan Ullrich Richard Virenque gedemütigt hat. Ob Carlos Sastre und Alberto Contador vor den Augen der spanischen, sorry, baskischen Fanarmada glänzen können? Iban Mayo ist ja leider nicht mehr im Peloton...
Mittwoch, 8. Juli 2009
Crowd Riders
French Affair
Die Nettigkeiten zwischen Armstrong und Contador werden immer häufiger. Der Amerikaner lässt keine Gelegenheit aus um seinen Teamkollegen nervös zu machen, über seinen Twitteraccount lässt er auch der Konkurrenz Grüsse ausrichten, einige Fahrer könnten laut Ansichten des 7fachen Toursiegers bereits nach Hause fahren. Contador wird immer nervöser, bei Armstrong weiss man nicht wie er sich in den Bergen schlagen kann. Keine idealen Voraussetzungen für die erste Alpenprüfung am Freitag. Ruhig ists indes um Andreas Klöden. Er könnte die Trumpfkarte sein falls sich die beiden Astana Bosse gegenseitig zerfleischen.
Montag, 6. Juli 2009
Windkante
Sonntag, 5. Juli 2009
Cavendish - Who else?
Samstag, 4. Juli 2009
Grand Depart
Im Teamzeitfahren am Dienstag wird der Sieg über Astana führen, 4 Fahrer unter den Top 10 sind eine klare Ansage. Auf den nächsten beiden Etappen sind Sprintankünfte zu erwarten. Superfavorit auf den Sieg Mark Cannonballkid Cavendish. Bei der Dichte der Sprinter mit Boonen, Hushovd und Freire kann aber natürlich alles passieren.
Donnerstag, 2. Juli 2009
Planet Armstrong
Das machen andere. Thomas Dekker war anscheinend nur der erste Dopingfall im Prae-Tour Gewimmel. Laut L`Equipe sollen noch 3-4 Fälle folgen.
Mittwoch, 1. Juli 2009
Tour de France - Spannungsfreie Zone?
Auch bei den Zeitfahrkilometern wurde gespart. Ein kurzes Zeitfahren am ersten Tag, Teamzeitfahren mit 39 km bei Etappe 4 und ein ebenfalls nicht allzu langes Zeitfahren für Tour Verhältnisse auf Etappe 18.
Natürlich, auch auf den Überführungsetappen wird Gas gegeben, für die Fahrer sind diese Etappen hart und bleiben in den Knochen. Für den Zuschauer ist aber nichts interessanter als der Kampf Mann gegen Mann am Berg, wenn die Beine das Kommando vor der Taktik übernehmen. Am Reißbrett zumindest kann die Tour auf den ersten Blick mit dem Giro dieses Jahres nicht mithalten. Der Veranstalter ASO begründet seine Entscheidung damit, dass eine allzu frühe Entscheidung ums Gesamtklassement vermieden werden möchte. Ich zumindest kann das nicht nachvollziehen, die letzte Ausgabe der Tour war eine der spannendsten in den letzten Jahren, und das obwohl sie mit Bergetappen nur so gespickt war.