Sonntag, 11. Oktober 2009

Paradox - Tours

Zwei Wochen des Schweigens nach dem Schock über einen, wenn auch verdienten, Cadel Evans als Weltmeister scheinen genug zu sein. Ich habe mich mittlerweile mit dem Gedanken an den Australier im Regenbogentrikot arrangieren können.

Paris - Tours galt immer als Rennen bei dem eine Fluchtgruppe Reißaus nimmt um am Ende doch Platz für die Sprinter zu machen. In den letzten Jahren haben es die Flüchtlinge aber immer öfter geschafft oder es sind in den letzten 10 Kilometer noch Attacken erfolgreich gewesen. Legendär der Sieg von Richard Virenque!

Eigenartig eigentlich: Rennen die am Papier ein anspruchsvolleres Terrain vorweisen, werden mittlerweile von den Sprintern dominiert oder es kommen relativ große Gruppen an. Mailand San Remo, Amstel Gold Race, Lüttich - Bastogne - Lüttich... Bei Paris Tours schaffen es die Classic Jäger immer öfter genügend Verwirrung zu stiften um davonkommen zu können.

Paradox, aber uns als Zuschauer freut es natürlich!

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