Freitag, 25. Dezember 2009
Früher war alles besser....
Fluchten, Aufholjagden, Attacken - Anfang der 90er Jahre waren die Bergetappen noch keine von Mannschaftstaktiken und Abwartereien geprägten Anfahrten bis zum letzten Anstieg, sondern Schlachten von Anfang bis zum Ende.
Gerade eben las ich auf Cyclingnews.com einen Artikel in dem Experten das Radsportjahr 2009 Revue passieren ließen. Einer der aufregendsten Moment war demnach der Sieg von Contador nach Verbier hinauf. Weniger als durchschnittlich dürfte diese Etappe doch wohl eher beschreiben.....
Dienstag, 1. Dezember 2009
Jeder darf mal ....
Somit hofft das ABC - Armstrong, Basso, Contador - die Schleck Brüder, Valverde, Evans und Sanchez als Teamkapitäne von wichtigen Teams auf einen Sieg. Klöden, Vinokourov und Leipheimer sollte man nicht vergessen, auch wenn sie nicht als Leader auftreten werden. Dann wäre da noch Carlos Sastre. Und dann wäre da noch Ach ja, und dann wäre da noch Ex - Bahnfahrer Bradley Wiggins.
Jeder darf mal... zumindest seine Ambitionen anmelden. Ein Platz unter den Top 10 wird dann im Juli schwer genug zu erreichen sein.
Montag, 16. November 2009
Alberto Fox Contador
Momentan ist Ivan Basso im Gespräch bei den Kasachen. Er besitzt noch einen Vertrag für 2010 mit Liquigas. Ob dieser gleichviel wert ist wie der Vertrag von Contador und auch der Italiener nächstes Jahr verfrüht im Zuckerlblau fährt, wird sich weisen. Money rules, more than ever.
Montag, 9. November 2009
Die 8 Millionen Eurobeine
Montag, 26. Oktober 2009
Giro 2010
Die erste Woche scheint quälend langweilig, ein kurzes Teamzeitfahren könnte die Spreu ein wenig vom Weizen trennnen bevor es erst auf Etappe 8 zum ersten Mal in die Berge geht mit Ankunft am Monte Terminillo. Schade um den Monte Grappa, auf der 14. Etappe geht es nach Bergwertung noch über40 km ins Ziel. Erst in der letzten Woche geht es richtig zur Sache. Monte Zoncolan, Mortirolo, Gavia. Bergankunft am Passo Tonale, auch nicht gerade der Reisser dieser Rollerberg.
Unterm Strich verlierft der Giro für die Zuschauer mit dieser durchschnittlichen Route ohne Dolomitenklassiker ein wenig an Reiz. Wahrscheinlich will der Veranstalter mit einer ausgeglichenen Streckenführung ein breiteres Feld an Favoriten anlocken. Schade!
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Wohin, Alberto?
Ich persönlich fände einen Teamwechsel schön. Schön? Schön! Ein ästhetischer Fahrer wie Alberto Contador hat sich auf jeden Fall ein schöneres Trikot als das Zuckerlpapier unter kasachischer Sonne verdient.
Apropos Ästhetik: es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ivan Basso hat seine schwarzen Schuhe in die Tonne getreten und ist wieder mit weissen Sidis unterwegs.
Das wars vom Catwalk! Richtig schön sind ohnehin nur die Damen der Schöpfung wie der neue Cyclepassion Kalender beweist
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Tour de France 2010
Schön finde ich dass auf das Mannschaftszeitfahren, das oft viele Favoriten schon früh aus dem Kreis der Aspiranten wirft, verzichtet wurde. Toll auch die Pyrenäenetappen mit 2 Bergankünften. Schade um die tolle Etappe mit 2 großen Bergen, die wiedermal von einer langen Abfahrt zerstört werden wird. Die Alpen sind besser als dieses Jahr, aber doch irgendwie mau. Der Anstieg zur ersten Bergankunft nach Morzine schaut recht lauwarm aus. Interessant auch dass nur ein Zeitfahren stattfindet, war doch immer ein Steckenpferd der Organisatoren in vergangenen Tagen 2 lange Fights gegen die Uhr einzubauen. Ein bißchen doof ist die Kofpsteinpflasterpassage. Die hohe Verletzungsgefahr gepaart mit der Gewissheit dass sich im Wald von Ahrenberg doch kein 2. Paris - Roubaix entfesseln wird könnte man vermeiden.
Alles in allem schaut es nach einer Tour für die Kletterer aus. Wie hat aber Johan Bruyneel in einem Interview nach der Präsentation gesagt: EineRundfahrt gewinnt immer der stärkste Fahrer!
Sonntag, 11. Oktober 2009
Paradox - Tours
Paris - Tours galt immer als Rennen bei dem eine Fluchtgruppe Reißaus nimmt um am Ende doch Platz für die Sprinter zu machen. In den letzten Jahren haben es die Flüchtlinge aber immer öfter geschafft oder es sind in den letzten 10 Kilometer noch Attacken erfolgreich gewesen. Legendär der Sieg von Richard Virenque!
Eigenartig eigentlich: Rennen die am Papier ein anspruchsvolleres Terrain vorweisen, werden mittlerweile von den Sprintern dominiert oder es kommen relativ große Gruppen an. Mailand San Remo, Amstel Gold Race, Lüttich - Bastogne - Lüttich... Bei Paris Tours schaffen es die Classic Jäger immer öfter genügend Verwirrung zu stiften um davonkommen zu können.
Paradox, aber uns als Zuschauer freut es natürlich!
Samstag, 26. September 2009
Harter Kurs?
Mendrisio proklamierte einmal mehr "den härtesten Kurs der letzten Jahre" designt zu haben. Das Rennen der U23 zeigte das Gegenteil auf. Bis zur letzten Runde konnten 50 Fahrer dem Tempo folgen. Ist das Niveau auf der Weltspitze in die Breite gewachsen oder sind es die Fahrer die immer engeren taktischen Korsetts unterworfen sind und bis zur letzten Sekunde pokern? Interessante Frage die auch morgen ihrer Antwort harren wird. Ich hoffe zwar auf ein spannendes Rennen mit Ausscheidungscharakter, allein mir fehlt der Glaube....
Mein Tipp: Valverde und Cunego und mit den beiden die kompletten Teams der beiden Topnationen belauern sich gegenseitig bis zur letzten Runde. Roger Hammond reisst aus und holt den Weltmeistertitel nach Grossbritannien. DAS nenne ich Risiko ;-)
Alle im Einsatz
Die Downhillfraktion ist natürlich auf der Nordkette zu Gange wo sich morgen ein spannendes Finale anbahnt.
Christoph war heute beim Rennen nach Stiglreith am Weg. Platz 17 in der Elite ist kein Weltuntergang und für den Herbst noch erträglich.
Donnerstag, 24. September 2009
Cancellara - Who else?
Zweiter Platz für Gustav Larsson, der sich nach den olympischen Spielen in Peking einmal mehr als absoluter Top Zeitfahrer erwies. Platz drei für den Deutschen Tony Martin, schöne Talentprobe. Der Weltmeister des Vorjahres Bert Grabsch konnte seinen massigen Körper gerade mal so noch unter die Top 10 wuchten.
Tolle Idee übrigens des Veranstalters die Fahrer nicht in die Pampa zu jagen sondern auf einem kürzeren Kurs drei Mal beim Publikum vorbeizuschicken.
Heute ist Ruhetag in Mendrisio, bevor morgen die Damen und die U23 Fahrer ihre Weltmeister ermitteln. Gespannt darf man vor allem auf das U23 Rennen sein, gibt es doch normalerweise wichtige Hinweise über die Beschaffenheit und Schwierigkeit des Kurses.
Montag, 14. September 2009
Spektakel....
Spass beiseite: die Etappen waren zwar wirklich ein wenig langweilig, ein Highlight gab es für mich aber zu sehen: die taktisch kluge Fahrweise gepaart mit dem Willen eher tot vom Rad zu fallen als aufzugeben von Alejandro Valverde hat mich schwer beeindruckt. Ich drücke dem Spanier nun die Daumen dass er seine erste grosse Rundfahrt am Samstag beim Zeitfahren fixieren kann. OK, ausser mein Wetttip Sammy Sanchez kann das Ruder noch rumreissen.....
Mittwoch, 9. September 2009
Farrari
Noch immer nicht 100% in Form ist Oscar Freire. Ist der von Verletzungen geplagte Altmeister mittlerweile wirklich alt? Ich denke dass er bei der WM wieder einer der Favoriten sein wird. Schwerer Kurs, dann aber doch nicht so schwer dass sich der mittlerweile zum Classics Jäger mutierte Sprinter nicht doch in der ersten Gruppe aufhalten könnte. Ende 2010 will der sympathische Spanier dann Schluss machen mit Radsport. Ein 4. Weltmeistertitel würde ihn vom Legenden- in den Unsterblichkeitsstatus katapultieren.
Heute steht bei der Vuelta der 2. Ruhetag am Programm. Zwischen Freitag und Sonntag sollte auf 3 spannenden Bergankünften die Vorentscheidung fallen. Die ersten 6 im Klassement sind nur von einer Minute getrennt. Spannung garantiert!
Dienstag, 8. September 2009
Vorn Kopf gestossen....
Sonntag, 6. September 2009
DC pronto per Mendrisio
Die Bergankunft an und für sich war eher leicht. Zwar war der Berg lang, die Fahrer sind aber sehr lange am grossen Kettenblatt gefahren, bei nicht ganz 6% Steigung im Mittel nicht wirklich ein Wunder. Erst oben wurde es interessant. Was mich freut: alles noch nah zusammen, auch der Pechvogel des Tages Sammy Sanchez hat den Anschluss wiederherstellen können nach seiner Panne. Wäre schade gewesen für den Olympiasieger nach seinem tollen Zeitfahren gestern.
Samstag, 5. September 2009
Fast wie Urlaub!
Heute geht´s für die Männer die sich Hoffnungen aufs Gesamtklassement erstmals richtig zur Sache. Zeitfahren in Valencia. Stark einzuschätzen ist Ivan Basso, wenn denn die Form tatsächlich so gut ist wie er behauptet. Auch Cadel Evans wird probieren Valverde, Sanchez & Co einen ordentlichen Rückstand aufzubrennnen.
Freitag, 4. September 2009
Ganz dick da, der Goldene
Dienstag, 1. September 2009
Selber Schuld!
Liege
Anfahrerkiwi George Henderson hätte gestern eigentlich den Sprint für Andre Greipel anziehen sollen, irgendwie hat die ganze Sache dann aber nicht wie geplant hingehaut. Irgendwie bezeichnend für die Saison des Sprinterteams Columbia: auch wenns mal nicht hinhaut, zum Etappensieg langts allemal.
Einen weiteren netten Vuelta Blog habe ich entdeckt. Chris Horners Posts sind wirklich lesenswert
Sonntag, 30. August 2009
Weltmeister schlägt zu!
Die gestrige Etappe war ansonsten spektakulär, auch dank einigen Kopfsteinpflasterabschnitten. Obs sowas aber bei einer dreiwöchigen Rundfahrt braucht? Die Sturzgefahr ist doch recht hoh!
Samstag, 29. August 2009
Assen
Überraschender schon das was sich hinter dem Zeitfahrolympiasieger abspielte. Farrar und Boonen hüpften aufs Podium und werden sich ab heute in den Sprints bekriegen. Stark auch Basso und Valverde, die beide unter 20 Sekunden auf den Tagessieger verloren. Heisst nicht viel, weist aber auf gute Form hin. Extrem stark Rückkehrer Vinokourov und Roman Kreutziger. Evans 12., mein Favorit Sammy Sanchez 29.. Insgesamt sind die Abstände aber sehr gering.
Sehr nett und unterhaltsam zu lesen: Der Blog von David Millar. Radfahrer sind die Jedi Ritter des Faulenzens ;-)
Mittwoch, 26. August 2009
Vino @ Vuelta
Auch die anderen Favoriten scharren in den Startlöchern. Wenn alle so motiviert und in Form sind wie sie es im Vorfeld verlauten lassen, wird die Spanienrundfahrt ein Hammer. Sammy Sanchez, Alejandro Valverde, Ivan Basso, Robert Gesink, Tom Danielson, Andy Schleck, Ezequiel Mosquera und Cadel Evans dürften Garantie für Spektakel genug sein. Nebenbei fahren auch Kaliber wie Damiano Cunego, Alessandro Ballan und Tom Boonen für den WM Formaufbau mit.
Freitag, 21. August 2009
Ready for Mendrisio
Santambrogio tragen sich 2009 in die Siegerlisten ein.
Nach dem Ausscheiden aus den potentiellen Kandidaten Danilo Di Luca als Anwärter auf die Leadership im italienischen Team steht Teamchef Franco Ballerini vor einer schweren Wahl. Viele drängen sich auf, keiner sticht hervor. Die Strecke liegt einigen der Fahrer, Cunego, Basso, Ballan, Paolini oder sogar Oldie Garzelli könnten am Comer See ihre Visitenkarte um ein Regenbogentrikot erweitern. Dabei heisst es aber auch Acht zu geben dass man nicht mehr Häuptlinge als Indianer im Team hat. Luxusprobleme, aber: wer die Wahl hat, hat die Qual. Und es wäre nicht das erste Mal dass ein lachender Dritter einem uneinigen italienischen Team die Butter vom Brot nimmt.
Montag, 17. August 2009
Verschobene Verhältnisse
Traurig hingegen der Absturz von Schweiz, Frankreich und den Niederlanden. Die ehemaligen Radsport Grossmächte bekommen nur sechs Starter zugesprochen. Sie spielen damit in einer Liga mit Polen, Slowenien oder der Ukraine.
Österreich hat ein 3 Mann Kontingent am Start. Dies entspricht der Liga Irans, Litauens und Tunesiens.
Mag man sich an der Fairness oder Wiederspiegelung der wahren Kräfteverhältnisse streiten, so ist es doch ein sicheres Zeichen dafür dass auch die WM 06 in Salzburg Österreich nicht aus dem Tal der Tränen führen konnte. Radsport ist eine Randsportart im Alpenstaat.
Freitag, 14. August 2009
Hamburger
Randnotiz mit persönlichem Interesse, klein aber doch: Markus Zberg hängt das Rad an den Nagel. Der kleine Bruder von Ex - Raboprofi Beat lässts gut sein. Ich habe Zberg jun. mal beim Trainieren getroffen als ich in der Schweiz gearbeitet hab. Ein echter Schweizer, selten so einen wortkargen Profi erlebt. Ganz anders Ösi Camenzind. Das war richtig ein lustiger Typ. Vielleicht die Drogen? ;-)
Montag, 10. August 2009
Vuelta
Donnerstag, 6. August 2009
Wien im Fokus
Die Ergebnisse werden heute vorliegen. Di Luca bestreitet vorerst mal noch alles. "Ich wäre doch dumm jetzt noch CERA zu verwenden." Damit hat er sicherlich recht. Vielleicht lag ja wirklich ein Fehler vor. Mit Aussagen wie diesen von Fahrern wie ihm, der sich im Sog von Oil for Drugs schonmal in ein schiefes Licht rückte, wird aber auch bei negativem Ausgang der B-Probe ein schaler Beigeschmack bleiben.
Dienstag, 4. August 2009
Verkatert?
San Sebastian ist an Eurosport und somit auch an den meisten Fans spurlos vorübergegangen. Schade eigentlich, ist es doch eines der spannenderen Rennen. Die Polenrundfahrt die momentan über die Bühne geht interessiert, grob gesagt, keinen Hund. Events wie Polenrundfahrt, Eneco Tour oder Tour of Denmark locken niemand hinterm Ofen hervor. Spannend wirds wieder mit der Vuelta!
Renntechnisch gesehen zumindest. Am Transfermarkt gehts schon heiss her. Nicht nur Alberto Contador zählt gedanklich schon die Euronen die im kommenden Jahr auf seinem Konto landen könnten, auch viele andere Fahrer machen sich schon mal Gedanken um den neuen Arbeitgeben. So auch Bradley Wiggins, DIE Überraschung der Tour 2009. Er hat das Luxusproblem aus vielen Offerten wählen zu können, und weicht diese erstmals in Wein ein um zu sehen welches das beste ist. Zumindest wenn man seinem Twitteraccount glauben darf...
Freitag, 31. Juli 2009
SRM Blog
Montag, 27. Juli 2009
AC vs. LA
Cool - ich denke dass uns dieses Duell abseits der Strasse auch über die radsportarme Zeit im Winter bringen wird.
End of Tour
Eine grosse Show zog Mark Cavendish bei der Schlussetappe in Paris ab. Anfahrer Renshaw hängte schon das gesamte Feld inklusive der tolpatschigen Garmin Fahrer die sich selbst und Hushovd in der letzten Kurve ausbremsten, ab Cavendish zischte wie eine Rakete über die Linie. Impressive.
Alberto Contador kann man nur gratulieren. Er war in jeder Sekunde des Rennens der souveräne Dominator. Ob er diesen Level der Überlegenheit über Jahre hin aufrecht halten kann wage ich nicht zu sagen, möchte es aber auf keinen Fall ausschliessen.
Donnerstag, 23. Juli 2009
Alberto I.
Spannend der Kampf ums Podium, der sich wohl am Samstag beim grossen Showdown am Mont Ventoux entscheiden wird. Zwischen Platz 3 und 6 liegen lediglich 35 Sekunden. Jetzt gibt´s für die Fahrer wohl nur mehr eins: ALL IN - und uns freuts!
Der Sieger in der Kategorie PR und Medienarbeit ist schon vergeben und heisst einmal mehr Lance Armstrong: nach der gestrigen Bekanntgabe des Sponsors seines neuen Teams können wir uns heute schon am Onlineauftritt desselben ergötzen. Hier gibt´s mehr zu Lance 2010
Mittwoch, 22. Juli 2009
Eine schöne Etappe
Das heutige Zeitfahren könnte die Welt nochmals auf den Kopf stellen. Wiggins, Armstrong und Klöden werden alles geben um die beiden Luxemburger wieder aus den Top 3 zu verdrängen, dahinter wollen auch Nibali und VandeVelde wieder Boden gutmachen. Die Entscheidung könnte mit dem Showdown am Ventoux nicht spannender sein.
Bemerkenswert die Leistung von Thor Hushovd. Für das grüne Trikot als >80 kg Fahrer auf der Königsetappe auszureissen, Chapeau!
Nebengeräusch aus Italien: Danilo Di Luca wurde während des Giro positiv geteste. Bradley Wiggins beschreibt es auf seinem Twitter Account treffend: What a wanker!
Dienstag, 21. Juli 2009
D - Day
Für die Sprinter wird es heute hart, ich bin gespannt ob es alle in der Karenzzeit ins Ziel schaffen.
Sprinter - brain inside?
Montag, 20. Juli 2009
Ein fairer Verlierer
Heute geht es über den grossen und den kleinen St. Bernhard. Bewegung im Gesamtklassement ist nicht zu erwarten, zu gross wiedermal der Abstand von der letzten Bergwertung bis ins Ziel. Was passieren könnte ist dass der bisherige Verlierer der Tour Cadel Evans einen verzweifelten Versuch startet. Allianzen dafür könnte er viele finden, das Heer der Geschlagenen und Enttäuschten ist gross, und die müssten ja bekanntlich dann mal vors vorbei ist.
Die vielleicht grösste positive Überraschung ist für mich Bradley Wiggins. Dass sich der ehemalige Bahnspezialist aus England auch auf den Bergen bewährt hätte ich ihm nicht zugetraut. Auf seinem Twitter Account gibt er sich fast schon übertrieben cool und erwähnt den momentanen Podestplatz kaum einmal. Apropos Twitter: Anfangs war ich ja so gar kein Fan der Plattform mit den 140 Zeichen, mittlerweile find ichs aber ganz lustig zu twittern. Neben Lance Armstrong besitzen noch viele weitere Radpros einen Account über den sie uns am Speichenheldendasein teilnehmen lassen. Hincapie, Wiggins, Moerenhout sind nur ein paar Beispiele für die internetaffine Radlerarmee.
Tour Rätsel
Sonntag, 19. Juli 2009
The way to Verbier
Zwei Wochen dauerte es, bis endlich ein wenig Pep in die Bude kam. Die Steigung nach Verbier hat aber nun klare Fronten geschafft. Alberto Contador zeigte den Schlecks wer der Herr am Berg ist und deklassierte den Feind im eigenen Haus Lance Armstrong mit mehr als 1:35. Hut ab vor der Leistung des Texaners, ob man dem eigenen Mann an der Spitze allerdings nachfahren muss ist eine andere Frage. Stark Vincenzo Nibali, der junge Sizilianer könnte in den kommenden Jahren ganz vorne reinfahren, einen Sieg bei einer grossen Rundfahrt traue ich ihm vorerst mal nicht zu. Dass Andreas Klöden für Jan Ullrich bereits den Edeldomestiken machte obwohl er das Zeug zum Siegfahrer hatte verwunderte mich immer, dass er nun allerdings im Abendrot seiner Karriere die Lok für Armstrong spielt, scheint fast schon bizarr. Anscheinend ist Geld allerdings noch immer die wichtigste Triebfeder im Gehirn dieses Sportlers. Schade, ich finde ihn einen der ästhetischsten Fahrer im Peloton. Apropos Ästhetik: Contador hui, manch anderer mit schwarzen Wollstutzen pfui. Denke auch hier wurde heute die Radsportwelt wieder in ordentliche Bahnen gelenkt!
Samstag, 18. Juli 2009
Ausreisser erneut erfolgreich
Freitag, 17. Juli 2009
Boring, boring Tour
Ohne Funk wärs schöner
Rinaldo Nocemtini lässt sich derweil in Gelb feiern. Laut Gazzetta dello Sport ist die Verteidigung des Trikots eine Angelegenheit von nationaler Wichtigkeit!
Mittwoch, 15. Juli 2009
Poker
Dienstag, 14. Juli 2009
Tischgespräche
Der Tag ohne Funk ist hingegen verlaufen wie jeder andere. Ausreisser eingefangen, Sprint, Sieger Cavendish. Scheint nicht wirklich einen Unterschied zu machen. Die Reaktionen der Fahrer fielen unterschiedlich aus, von "Hey cool, endlich mal Zeit sich zu unterhalten, Spitzentag," bis hin zu "Man sollte nicht während dem wichtigsten Rennen des Jahres Experimente durchführen, der Radsport hat sich eben geändert."
Flachetappenorgie....
Samstag, 11. Juli 2009
Etappe hielt was sie versprach....
Beschwerdemanagement
Freitag, 10. Juli 2009
Welcome to boredom
Donnerstag, 9. Juli 2009
Thor
Heute gehts zum ersten Mal in die Berge, hinauf auf den legendären Anstieg nach Arcalis, auf dem 1997 Jan Ullrich Richard Virenque gedemütigt hat. Ob Carlos Sastre und Alberto Contador vor den Augen der spanischen, sorry, baskischen Fanarmada glänzen können? Iban Mayo ist ja leider nicht mehr im Peloton...
Mittwoch, 8. Juli 2009
Crowd Riders
French Affair
Die Nettigkeiten zwischen Armstrong und Contador werden immer häufiger. Der Amerikaner lässt keine Gelegenheit aus um seinen Teamkollegen nervös zu machen, über seinen Twitteraccount lässt er auch der Konkurrenz Grüsse ausrichten, einige Fahrer könnten laut Ansichten des 7fachen Toursiegers bereits nach Hause fahren. Contador wird immer nervöser, bei Armstrong weiss man nicht wie er sich in den Bergen schlagen kann. Keine idealen Voraussetzungen für die erste Alpenprüfung am Freitag. Ruhig ists indes um Andreas Klöden. Er könnte die Trumpfkarte sein falls sich die beiden Astana Bosse gegenseitig zerfleischen.
Montag, 6. Juli 2009
Windkante
Sonntag, 5. Juli 2009
Cavendish - Who else?
Samstag, 4. Juli 2009
Grand Depart
Im Teamzeitfahren am Dienstag wird der Sieg über Astana führen, 4 Fahrer unter den Top 10 sind eine klare Ansage. Auf den nächsten beiden Etappen sind Sprintankünfte zu erwarten. Superfavorit auf den Sieg Mark Cannonballkid Cavendish. Bei der Dichte der Sprinter mit Boonen, Hushovd und Freire kann aber natürlich alles passieren.
Donnerstag, 2. Juli 2009
Planet Armstrong
Das machen andere. Thomas Dekker war anscheinend nur der erste Dopingfall im Prae-Tour Gewimmel. Laut L`Equipe sollen noch 3-4 Fälle folgen.
Mittwoch, 1. Juli 2009
Tour de France - Spannungsfreie Zone?
Auch bei den Zeitfahrkilometern wurde gespart. Ein kurzes Zeitfahren am ersten Tag, Teamzeitfahren mit 39 km bei Etappe 4 und ein ebenfalls nicht allzu langes Zeitfahren für Tour Verhältnisse auf Etappe 18.
Natürlich, auch auf den Überführungsetappen wird Gas gegeben, für die Fahrer sind diese Etappen hart und bleiben in den Knochen. Für den Zuschauer ist aber nichts interessanter als der Kampf Mann gegen Mann am Berg, wenn die Beine das Kommando vor der Taktik übernehmen. Am Reißbrett zumindest kann die Tour auf den ersten Blick mit dem Giro dieses Jahres nicht mithalten. Der Veranstalter ASO begründet seine Entscheidung damit, dass eine allzu frühe Entscheidung ums Gesamtklassement vermieden werden möchte. Ich zumindest kann das nicht nachvollziehen, die letzte Ausgabe der Tour war eine der spannendsten in den letzten Jahren, und das obwohl sie mit Bergetappen nur so gespickt war.
Freitag, 26. Juni 2009
Führt er oder domestiziert er?
Mittwoch, 24. Juni 2009
Der Schatten der Tour
Dienstag, 16. Juni 2009
Ancora Cavendish
Sonntag, 14. Juni 2009
Böani is back
Bei der Dauphine Libre siegt auf der letzten Etappe Stef Clement aus einer Ausreissergruppe heraus. Alejandro Valverde siegt zum zweiten Mal in Folge im Gesamtklassement. Irgendwie schade dass dem Spanier nicht die Chance gegeben wird bei der Tour wie gewohnt in der zweiten Woche einzubrechen.
Freitag, 12. Juni 2009
Alles im gelben Bereich?
Monte Ventuoso
Valverde war zufrieden, Sylvester Szmyd war zufrieden, Alberto Contador war zufrieden, lediglich Cadel Evans outete sich einmal mehr als Jammerer der Sonderklasse. Contador wäre ihm zu passiv gefahren, deshalb habe er die Gesamtführung abgeben müssen. Traurig, und eines Champions nicht würdig, ein Eingeständnis dass Valverde an diesem Tag einfach der stärkere war hätte es auch getan.
Freitag, 5. Juni 2009
Tour mit 196 Siegern
Der kleine Bruder der Tour startet auch am Wochenende. Die Dauphine Libre ist neben der Tour de Suisse das wichtigste Testrennen auf die Grande Boucle im Juli. Und es ist eines der spannendsten Rennen. Viele Berge, wegweisende Zeitfahren, Fahrer die noch in Form nach dem Giro oder im ultimativen Formaufbau Richtung Tour sind. Ein Fall für die Spanier, Vorjahressieger Valverde und Alberto Contador werden sich in den französischen Alpen auf jeden Fall nichts schenken.
Donnerstag, 4. Juni 2009
Das Buch der Bücher
Sonntag, 31. Mai 2009
Und der Russe machts!
Leicht enttäuscht sein wird Ivan Basso, seine Vorstellung war unauffällig, es haben wohl alle den Mangel an Rennen in den letzten Jahren ein wenig unterbewertet. Aber beim nächsten Mal darf man gespannt sein was er zeigt, anscheinend nimmt er die Vuelta ins Visier.
Augen auf Richtung Lance Armstrong bei der Tour. Ansatzweise hat er bewiesen dass mit ihm noch zu rechnen ist.
Di Luca gebührt ein Ehrenorden für seinen wirklich tollen Attackierwillen. Chapeau! Ich hätte ihm den zweiten Giro Sieg gegönnt, überrascht hat er aber alle inklusive wahrscheinlich sich selbst mit dieser Vorstellung.
Mittwoch, 27. Mai 2009
Lutscherkönig
80er Jahre Pellizotti gewinnt die heutige Etappe. Mit seiner Frisur und der gelben Brille kann er nach Karriereende umgehend in "seinem Bibione" einen Nachtclub eröffnen, Al Delfino 80`. Gesamt bleibts spannend: Di Luca nur 26 Sekunden hinter Menchov, das verspricht einen heissen Tanz wenns am Freitag auf den Vulkan geht. Und bei so geringen Abständen ist auch im Zeitfahren in Rom alles möglich, könnte schon sein dass die ewige Stadt dem Italiener Flügel verleiht und er den Zeitfahrspezialist Menchov nach 3 Wochen nochmals richtig fordern könnte!
Dienstag, 26. Mai 2009
Echte Siegertypen
Dass eine dreiwöchige Rundfahrt eine eigene Welt ist zeigt das Beispiel Thomas Rohregger. Der junge NeoPro aus Tirol in Diensten der Milram Mannschaft konnte in den ersten Etappen Tag für Tag noch richtig reinhalten. Mittlerweile kassiert der Rundfahrt Rookie täglich einen Batzen Zeit. Auf seiner Homepage lässt er uns an seinen Qualen teilhaben. Gut gemacht, die Seite, gut gefahren Thomas! Wird schon noch werden, bei der ersten dreiwöchigen gleich zu glänzen würde die ganze Sache doch erst wieder in ein schiefes Licht stellen.
Sonntag, 24. Mai 2009
Action!
Spannend gehts morgen weiter, ich denke die Ankunft am Monte Petrano wird das Favoritenfeld weiter ausdünnen. Di Luca machte heute schwitzenderweise nicht den Eindruck als könnte er Kaugummi Menchov morgen gefährlich werden. Aber, sag niemals nie!
Freitag, 22. Mai 2009
3 x Cav und Tschüss!

Wie sonst als mit einem Sieg sollte sich Mark Cavendish verabschieden? Und was für einer! In Florenz demoliert er die Konkurrenz, jetzt wirds ihm zu hügelig und bergig, dass er momentan der beste Sprinter der Welt ist beweist er mit seinem dritten Erfolg beim Giro.
Die besten Fans bei diesem Giro scheint Denis Menchov zu haben. Für ihn geben sogar die Siegerehrungsladies alles. Und damit mein ich ALLES!!!! :-)
Donnerstag, 21. Mai 2009
Von Gewinnern und Verlierern
DC
Mittwoch, 20. Mai 2009
Di Luca fa paura!
Sonntag, 17. Mai 2009
Pro und Contra für den Streik
Samstag, 16. Mai 2009
Kanstantsin Siutsou
Bei der morgigen Milano Show heisst das Motto: Überleben ist alles! Die Etappe ist ein 165 km langes Kriterium durch das Centro der italienischen Metropole. Der Show muss scheinbar alles untergeordnet werden, inklusive Vernunft und Gesundheit der Fahrer!
Freitag, 15. Mai 2009
Die Wikinger kommen
Giro Update
Die Etappe gestern in Mayrhofen war perfekt organisiert ohne dabei den familiären Charme des Giro zu verlieren. Man spaziert im Zielgeländer herum und trifft zwanglos Legenden wie Bettini oder Fondriest. Ein Glück hatten die Zillertaler mit dem Wetter, ebenso Sieger Michele Scarponi, der sich vom Rückenwind über die Ziellinie blasen ließ. Schön anzuschauen das weibliche Personal des Giro, sowohl Promotionladies als auch Siegerbussitanten. Interessantes Detail am Rande: Die Sonnenbrillen die die Damen am Kopf tragen, die aussehen als wären es Spielzeugdinger, sind rosarote Designmonster von Dolce & Gabbana. Naja, hab mir den Kauf preisbedingt verkneifen können, ein Gag beim nächsten Rennstart wären sie gewesen. Hab dafür beim 10 € Giro Kit wie jedes Jahr zugeschlagen. T-Shirt, Babynummernschild, Kappe, T-Shirtmagneten.... ein echtes Kultschnäppchen.
In Innsbruck war die Stimmung heute vormittag wirklich spitze. Mehrere Tausend Giromaniacs waren Freitag vormittag auf der Strasse unterwegs um den Helden der Landstrasse auf die Speichen zu schauen. Auch wenn nicht wirklich viel Action geboten wird bei einem Start, schon interessant mal das ganze Drumherum zu erleben, die Wadln der Echten zu begutachten und die polierten Rennmaschinen zu bewundern. Sollte man auf jeden Fall gemacht haben.
Dienstag, 12. Mai 2009
Leibchen wechsle Dich
Die Favoriten gaben sich keine Blösse - alle ausser Armstrong. Der Texaner musste Federn in Form von 15 Sekunden lassen. Das allein heisst eigentlich nur dass die alte Spritzigkeit noch nicht da ist. Am Anstieg sah er allerdings auch keineswegs supersouverän aus und war immer eher im Bauch als am Kopf des Feldes zu finden. Oldie Garzelli hingegen hat sich ein wenig zurück in den Vordergrund gespielt mit seinem 2. Platz. Auch Pellizotti hat aufgezeigt als Tagesdritter und wird im Liquigasteam wohl zumindest als Co-Käptn neben Basso auf eigene Kappe fahren dürfen.
Die morgige Etappe auf die Seiseralm ist zwar kurz, aber mit den steilen letzten Kilometern sicherlich ein noch besserer Gradmesser für die Spitzenfahrer als der lauwarme Anstieg heute.
Petacchi rules
Schade für Denis Menchov: der Russe hat, ähnlich wie Ivan Basso am Vortag, einen vermeidbaren Rückstand kassiert, allerdings in etwas höherer Form. Er scheint somit schon aus dem Kreis der Favoriten ausgeschieden zu sein, Höllenritt und Aufholjagd kann man von ihm kaum erwarten. Wobei der Giro noch lange ist..... Schade, ich hatte auf ihn getippt gehabt, die 10 € kann ich wohl schon abschreiben ;-(
Heute geht es los mit den ersten Bergen. Viele erwarten sich keine grossartigen Abstände, ich denke dass gerade Leute die etwas Bammel vor dem Zeitfahren haben wie Simoni angreifen werden.
Sonntag, 10. Mai 2009
Jet schlägt zu
Und auch wenn man meint es kann auf den ersten Flachetappen nichts passieren, kann es doch! Ivan Basso hat heute 13 Sekunden auf seine Rivalen verloren. Nicht viel, wenn man an die 6 Bergankünfte denkt, genug aber um Ivan il terribile nervös zu machen! Morgen erneut Etappe für die Sprinter, dann geht es schon auf der 4. Etappe ins Gebirge. Simoni, Cunego und Co deuten schon mit den gewetzten Messern Richtung Kasachstan.
Samstag, 9. Mai 2009
High Road siegt
Zum zweiten Mal musste der Kurs des Giro nun bereits verändert werden. Zuerst wurde auf Grund der Schneemassen in den Alpen die Etappe über den Izoard verkürzt, nun musste der nächste Cima Coppi dran glauben. Die Etappe nach Blockhaus wurde um 400 Höhenmeter verkürzt. Grund: die TV Trucks passen nicht durch die enge Strasse. Traurig, dass man das nicht früher wusste! Oder besser gesagt: typisch italienisch, dass man das nicht früher wusste!
Freitag, 8. Mai 2009
Kick off Venice
Estathe!
Mittwoch, 6. Mai 2009
Noch 3 Tage zum Giro
Bei den Sprints werden sich Alessandro Petacchi und Mark Cavendish bekriegen. Nicht zu vergessen: Tyler Farrar von Garmin Slipstream und Juan Jose Haedo.
Sonntag, 3. Mai 2009
Freire zum zweiten...
Lance Armstrong lässt indes die komplette Radsportwelt wie Idioten aussehen. Er erhält dank Sondergenehmigung und einiger halbseidener Tricks die Starterlaubnis zur Tour of the Gila. Einem Rennen mit knapp 50 Zuschauern in den Etappenzielen am Arsch der Welt in New Mexiko. Man kann nun so oder so über die Flucht knapp vor dem Giro von ihm und Leipheimer denken anstatt wie üblich an Giro del Trentino oder Romandie zur Vorbereitung teilzunehmen.
Donnerstag, 30. April 2009
Wintereinbruch
Weniger erfreulich die erneuten Dopingnews rund um Rebellin und Schumacher. Wie die beiden Ihre Unschuld beweisen wollen bleibt auf jeden Fall spannend.
Samstag, 25. April 2009
La Doyenne
Mittwoch, 22. April 2009
Alter schützt vor Siegen nicht
Dienstag, 21. April 2009
Tour of Turkey
Sonntag, 19. April 2009
Amstel Gold Race
Donnerstag, 16. April 2009
A in B
Montag, 13. April 2009
Paris Roubaix
Samstag, 11. April 2009
He has a dream....
Im Baskenland gewinnt Contador nach seinem Sieg in den Bergen auch das Zeitfahren und somit die Gesamtwertung. Überraschend schwach im Kampf gegen die Uhr Cadel Evans, der 1.22 einbüsst.
Mittwoch, 8. April 2009
When the going gets tough.....
Dienstag, 7. April 2009
Vuelta a Pais Vasco
In Belgien steigt heute der Klassiker Gent - Wevelgem. Favorit ist natürlich Mark Cavendish, noch mehr nach den verletzungsbedingten Absagen von Bennati und Hushovd.
Montag, 6. April 2009
Warum Hell - ingen?
Die Voraussage dass sich Boonen und Pozzato lange genug belauern um einem lachenden Dritten den Sieg zu ermöglichen hat also auch gestimmt. Dass der Dritte Vorjahressieger Devolder war ist schön, zumindest kein unbeschriebenes Zufallsblatt. Zweiter wurde Heinrich Haussler, der zwar auf dem Weg zum Ziel nicht brillierte, im Endspurt aber dem Feld ähnlich wie bei Mailand San Remo davoneilen konnte. Mittwoch folgt nun der Klassiker Gent - Wevelgem bevor es am Sonntag in die Hölle des Nordens zu Paris - Roubaix geht. Hell continues!
Samstag, 4. April 2009
Pfannberger@Indurain
Die Flandernrundfahrt heute wird als Duell zwischen Pozzato und Boonen mit einigen Nebendarstellern gesehen. Fast schon traue ich mich zu wetten dass sich die beiden so lange belauern werden bis ein Dritter das Heft in die Hand nimmt um sich unbemerkt über die Ziellinie zu schmuggeln. .
Freitag, 3. April 2009
Team Vorarlberg Corratec bei Gent
Donnerstag, 2. April 2009
Pozzato ready for Flanders
Die 3. Etappe ging heute Vormittag wieder an Cavendish. Pozzato musste auf Grund eines Sturzes die Führung an Frederik Willems abgeben. Die beiden Fluchtgefährten vom 1. Tag trennen nun vor dem abschliessenden Zeitfahren 29 Sekunden. Ob Pozzato, in jungen Jahren ein exzellenter Zeitfahrer, auf 15 km die Sekunden zufahren kann?
Sonntag, 29. März 2009
Season kicks off!
Pozzato kanns noch....
Mittwoch, 25. März 2009
Nervös?
Die dritte Etappe der Vuelta a Castilla y Leon geht an Valverde der im Sprint der Spitzengruppe der stärkste Fahrer ist. Ein schöner Erfolg, nachdem der wiedermal selbsternannte Tour de France Contender im Zeitfahren über 2 Minuten auf Sieger Leipheimer kassierte. Stark im Kampf gegen die Uhr Contador, er verlor nur 15 Sekunden. Sastre verlor im Zeitfahren noch mehr, 2:32 sein Rückstand. OK Denis Menchov, er belegte den 4. Rang mit einer knappen Minute.
Montag, 23. März 2009
Alien - landed!
Sonntag, 22. März 2009
So kann man sich täuschen
Morgen beginnt die Vuelta a Castilla y Leon. Das erste Aufeinandertreffen von Armstrong und Contador. Neben den Astanas werden aber auch Valverde, Menchov oder Sastre ihre Fühler Richtung Konkurrenz auf den 5 anspruchsvollen Etappen ausstrecken.
Freitag, 20. März 2009
Mailand San Remo
Alessandro Petacchi: Der Sprinter auf La Spezia kann auf die volle Unterstützung seiner Teamkollegen und Nobeldomestiken für dieses Rennen, Danilo di Luca und Lorzenzo Bernucci, zählen.
Daniele Bennati: Nibali und Basso werden den Italiener über Poggio und Cipressa geleiten, Chicci wird ihm den Sprint anziehen, was soll hier noch schiefgehen?
Robbie McEwen: Oldie but Goldie. Der Australier in seiner vielleicht letzten Classicissima. Die Form war zuletzt gut, ob er aber noch schnell genug ist um ganz oben zu stehen?
Tom Boonen: Anscheinend ist dem Belgier ein Sieg bei MSR nicht wichtig. Sagt er zumindest. Mit Davis, Chavanel und Tosatto vielleicht die stärkste Mannschaft für den Klassiker.
Heinrich Haussler: Der Deutsche ist in bestechender Form. Mangelnde Erfahrung über die lange Distanz könnten ihm schon vor dem Sprint zum Verhängnis werden.
Mark Cavendish: Canonball Kid ist sicher der schnellste Mann auf den letzten Metern. Nach seinen Darbietungen bei Tirreno ist es aber zu bezweifeln dass er auf den letzten Metern noch mit dabei ist.
Gerald Ciolek: U23 Weltmeister von 2006, für Mailand San Remo könnte aber auch im noch das eine oder andere Jährchen fehlen.
Filippo Pozzato: Sieger im Jahre 2007 als Ausreisser hat der Italiener auch heuer wieder die Chance auf den Sieg. Nach seinem Sturz in Belgien hat die Form allerdings ein wenig gelitten.
Davide Rebellin: Man soll ihn nie abschreiben. Neues Team, neues Glück. Immer für einen Ausreissversuch gut und am Ende in einer kleinen Gruppe mit schnellen Beinen.
Danilo di Luca: Eigentlich Helfer auf den Hügeln für Käptn Petacchi, was aber wenn die Taktik einen Ausreissversuch vorsieht? Er ist einer der den durchstehen könnten.
Andy Schleck: Wenn er in der Steigung antritt wird das Feld lange werden. Ob er dann aber bis zur Ziellinie durchreiten kann?
Stefano Garzelli: Zuletzt in Top Form. Aber auch er kann sich nicht auf die letzten Meter verlassen sondern muss sein Heil in der Flucht versuchen. Vielleicht gemeinsam mit Teamkollege....
....Luca Paolini: Der Italiener kehrt nach mageren Jahren wieder zurück. War im Jahr von Bettinis Erfolg bereits 3.
Mittwoch, 18. März 2009
Frecher Armstrong
Die Regenbogenseuche hat nun auch den aktuellen Weltmeister Alessandro Ballan erwischt. Dem zuletzt ausser Form geratenen Italiener wurde nun ein seltener Virus diagnostiziert. Minimum 2 Wochen totale Pause, kein Mailand San Remo und wahrscheinlich keine Form bei seinen Lieblingsrennen in Belgien.
Dienstag, 17. März 2009
Floyd Landis bei der Tour?
Überraschung auch bei Tirreno
Montag, 16. März 2009
Der grosse Geschlagene als Publikumsliebling
Bei Tirreno Adriatico hat Andreas Klöden den Sieg nach seinem Erfolg im Zeitfahren quasi in der Tasche. Ob er das Gesamtklassement auch gegen die Sympathien der Italiener tauscht? Nach der heutigen Königsetappe wissen wir mehr. Im Hinblick auf den Giro d Italia machte am Samstag auf der Mauer von Montelupone Altmeister Gilberto Simoni einen starken Eindruck, Ivan Basso hingegen enttäuschte ein wenig.
Samstag, 14. März 2009
Souveräner Contador
Donnerstag, 12. März 2009
Tirreno kein Kirmesrennen
Bei Paris - Nizza war es die Ruhe vor dem Sturm die den Tag bestimmte. Chavanel, Contador und Garate kamen mit dem Hauptfeld etwas über 2 Minuten hinter den erfolgreichen Ausreissern mit Sieger Jerome Roy ins Ziel. Interessant wird es heute auf dem 15 km langen Schlussanstieg, der wohl den Gesamtsieger krönen wird.
Mittwoch, 11. März 2009
Paris Nizza vs Tirreno
Dienstag, 10. März 2009
Das fehlende C
Auf der anderen Seite hat Colnago 2009 kein Profiteam mehr als Partner. Woran liegt das? Aus verlässlicher Quelle kann ich sagen dass die Mailänder auch aus Kostengründen auf diese Form des Sponsorings verzichten. 1 Profiteam a 20 Fahrern a 2 Rädern + evtl. eine Zeitfahrmaschine kosten einfach mehr als sie bringen. Zudem muss der Rahmenbauer auch die Komponenten die spazieren gefahren werden mitfinanzieren. Schade, ein Freiresieg auf Specialized ist einfach nicht das selbe!
Montag, 9. März 2009
Contador unschlagbar? Njet!
Samstag, 7. März 2009
Heroes!
Gerhard Z. lässts krachen
Bei der Murcia Rundfahrt siegt Überraschungsmann Frantisek Rabon im Zeitfahren vor Teamgefährten vom Sensationsteam Columbia High Road Bert Grabsch, immerhin Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. Mit Platz 3 lässt Denis Menchov zum ersten Mal 2009 von sich hören. Wurde auch Zeit, will er wirklich ernst genommen werden als Tour de France Siegaspirant.
Donnerstag, 5. März 2009
Polens Radler spalten die Gemüter

Dass die Spezies Radfahrer dank ausgemergelter Figur nicht gerade die Hingucker in der Damenwelt ist, verwundert kaum. Dass die Radhosen von Polens Nationalteam in der Schweiz Grund zur Diskussion sind schon eher. Auf Blick.ch geben zwei Modejournalistinnen sogar Ihre "professionelle" Meinung zu den radelnden Polen ab. Witzige Idee von Dame Nummer 1: Schulterpolster unter die Trikots!